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Dr. Christian Schacherreiter 

Germanist, Autor und Literaturkritiker

Was tut sich derzeit so?


Der 4. September 2024 war Anton Bruckners 200. Geburtstag. Ich verschweige nicht, dass dieses Jubiläum für mich der Anlass war, einen Bruckner-Roman zu schreiben. Die eigentliche Ursache ist aber meine jahrzehntelange Liebe zu Bruckners Musik.


"Bruckner stirbt nicht. Romanbiographie in vier Sätzen"


Nähere Informationen dazu (Lesungstermine, Pressestimmen) findet man auf der Homepage des Otto Müller Verlags (https://www.omvs.at)




Autor und Literaturwissenschaftler


C.S. ist Mitglied des Adalbert Stifter-Instituts, Stifter und die österreichische Literatur des 19. Jahrhunderts sind neben der Gegenwartsliteratur und der Kulturgeschichte des Humanismus seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte.

Seit 2010 widmet sich C.S. verstärkt wieder dem eigenen literarischen Schreiben. Am 23.2.24 erschien sein Roman "Bruckner stirbt nicht. Romanbiographie in vier Sätzen"


Foto: Ludwig Pullirsch

Kulturkritiker und Moderator


Seit 1999 schreibt C.S. für die Oberösterreichischen Nachrichten Kolumnen, Literaturrezensionen, Musikkritiken und andere feuilletonistische Beiträge, gelegentlich auch für Die Furche und die Wiener Zeitung. Er moderiert Kulturveranstaltungen und Gesprächsrunden, regelmäßig den Literatursalon im Linzer Posthof.


Foto. Wolfgang Fischerlehner

Lehre - Ein Rückblick


Von 1978 bis 2016 arbeitete C.S. als  AHS-Lehrer für Deutsch und Geschichte, in der Lehrerausbildung und -fortbildung, von 2002 bis 2016 war er  Direktor des Georg von Peuerbach-Gymnasiums Linz-Urfahr; zahlreiche didaktische Bücher (Veritas Verlag) und Fachartikel sowie Kommentare zur Bildungspolitik. Er war bis 2021 Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literatur an der PH der Diözese Linz.


Foto: Walter E. Blumberger

Publikationen

Auswahl


Belletristik und Essay (Bücher)


Bruckner stirbt nicht. Romanbiographie. Otto Müller Verlag (erscheint am 23.2.24)


Das Liebesleben der Stachelschweine, Roman. Otto Müller Verlag 2022


Im Heizhaus der sozialen Wärme. Das Wartungsprotokoll des Linksliberalismus. Essay. Otto Müller Verlag 2020


Lügenvaters Kinder. Roman.

Otto Müller Verlag 2019


Wo die Fahrt zu Ende geht.  Roman. 

Otto Müller Verlag 2015


Diese ernsten Spiele. Ein autobiografischer Essay.

Otto Müller Verlag 2011


Der Wappler. Das österreichische Deutsch in Anekdoten.

Ueberreuter Verlag 2006


Auf dein Wohl, Herr Professor! Roman

Denkmyar Verlag 1993


Feuilleton /Literaturwissenschaft (Auswahl)



(2024) Ich muss raus! Italienreisende in der deutschen Literatur. In: OÖN 6.7.24


(2024) Um sein Leben schreiben. Zum 100. Todestag von Franz Kafka. In: OÖN 1.6.2024


(2024) Immanuel Kant. Die Utopie des mündigen Menschen. In: OÖN 20.4.24 (zum 300. Geburtstag)


(2024) Alles für den Hugo? In: OÖN 27.1.24 (zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal)


(2024) Das Unbehagen im Rechtsstaat. In: Die Furche 2, 11.1.24


(2023) Das Antwerpener Testament. Eine Familienaufstellung aus dem 20. Jh. In: Die Rampe 3/23. Porträt Evelyn Grill. Hg. von Alexandra Millner. S.92-99


(2023) Adalbert Stifters Bergkristall als Kammeroper. Zur Uraufführung der Oper Bergkristall im Tiroler Landestheater: In: Jahrbuch des Adalbert-Stiufter-Instituts des Landes OÖ 30/2023, S.127-132


(2023) Sixtus Beckmessers Deutschmatura. In: Die Furche 18, 4. Mai 23


(2023) Was unser Gehirn so alles treibt. In: Oberösterreichische Nachrichten. 15.April 23


(2023) Der Tanz um die Mitte. In: Wiener Zeitung 18./19.Februar 23, S.33-34


(2023) Wir alle lügen. Eine Annäherung an das Thema (Un-)Wahrheit. In: Unsere Kinder 1/2023, S.24-25


(2022) Gute Gründe, einen Physiker zu ermorden. In: Literatur und Kritik 563, S. 91-94


(2022) Meister des Unheimlichen. (Zum 200.Todestag von E.T.A. Hoffmann), In: Oberösterreichische Nachrichten 25.7.22, Magazin S.7


(2022) Das Drama des mächtigen Mannes. In: Wiener Zeitung, 26./27.März, S.31f.


(2022) Das Volk, der große Lümmel. In: Die Furche 1, 5.1.2022, S.11


(2021) Kannst du nicht oder willst du nicht? In: Die Furche 26, 1.7.2021, S.10


(2021) Wohin bloß mit den garstigen Wörtern: In: Die Furche 24, 17.6.2021, S.15


(2021) Im Wald sind nicht nur Räuber. In: OÖN, 4.5.2021, S.21


(2020) Beleidigter Heizmeister der sozialen Wärme. In: Die Furche 9, 27.2.2020


(2019) Lesen für PISA? In: Die Furche 50, 12.12.2019


(2019) Trauriges Häufchen Bildungselend. In: Die Furche 20, 16.Mai 2019, S.13


(2018) Sinne, Seele, Sitte. Spannungsfelder der Liebe im Werk Adalbert Stifters. In: Lengauer, Schacherreiter, Wilbertz: "Bezwingung seiner selbst". Liebe, Kunst und Politik bei Adalbert Stifter. Linz (=Publikationsreihe Literatur im StifterHaus Band 31)


(2018) Bedrohte Menschenwürde. Zum humanistischen Menschenbild in Käthe Recheis' Romanen Lena. Unser Dorf und der Krieg und Wolfsaga. In: Kerstin Gittinger, Sonja Loidl: Unter Wölfen. Käthe Recheis. Literatur und Politik. Linz (= Schriften zur Literatur und Sprache in Oberösterreich, Band 23)


(2018) Die Welt der fremden Wörter. In: Wiener Zeitung 28./29.April, S.33f.


(2018) Der Anti-Heroiker. In: Wiener Zeitung 27./28. Jänner, S. 33f.


(2017) Gute Zeit für schlechte Aussichten. In: Wiener Zeitung 4./5. November, S. 33f.




Biografisches 


geb. am 22.6.1954 in Linz, aufgewachsen im Innviertel, Matura am humanistischen Gymnasium Ried im Innkreis 1972, Studium der Germanistik und Geschichte in Salzburg, Mag. phil., Dr. phil, Diss. über Bertolt Brecht, Studium Konzertfach Violine am Mozarteum (nicht abgeschlossen). Seit 1978 Lehrtätigkeit an Linzer Gymnasien, in der Erwachsenenbildung, in der Lehrerfortbildung und -ausbildung, Direktor am Georg von Peuerbach-Gymnasium (2002-2016). Ernennung zum Hofrat 2011.


In den siebziger und achtziger Jahren war Christian Schacherreiter gemeinsam mit dem Musiker Gerald Fratt als Kabarettist erfolgreich (Förderungspreis der Rauriser Literaturtage 1977, Salzburger Stier 1982). Die meisten Liedtexte für die Brettl-Bühne sind als Nummer 47 der Zeitschrift "99" erschienen (2001), eine frühe Auswahl von Liedtexten unter dem Titel Schlachthaus mit Buffet (1985, Verlag Alfred Winter), drei LP-Einspielungen (Vermischte Kleinkunsthandlung, Schlachthaus mit Buffet, Bitte wenden)

Zwischen 1982 und 1991 war Schacherreiter freier Mitarbeiter in der Abteilung Literatur und Hörspiel des ORF Oberösterreich.


Zwischen 1990 und 2012 lag der Schwerpunkt von Schacherreiters beruflicher und publizistischer Arbeit im Bereich der Literatur- und Sprachdidaktik. Im Veritas Verlag erschienen mehrere Schulbücher für die Sekundarstufe II, u.a. Das Literaturbuch (gemeinsam mit seiner Frau Ulrike), viele Aufsätze zur Didaktik, vor allem in ide. Zeitschrift für den Deutschunterricht in Schule und Wissenschaft. 


Christian Schacherreiter war Gründungsmitglied des Neuen Forums Literatur (1992) bis zu dessen Auflösung nach dem Tod von Walter Wippersberg 2016. Als Mitglied des Adalbert Stifter-Instituts Linz kuratierte Schacherreiter unter anderem drei Literaturausstellungen und gab 1999 bis 2008 Lynkeus heraus, das Jahrbuch der österreichischen Gegenwartsliteratur.


Schacherreiter war bis zum Ende des Studienjahrs 2020/21 Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literatur an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.  Seit 1999 schreibt er regelmäßig Kolumnen, Literaturrezensionen und Musikkritiken für die Oberösterreichischen Nachrichten, gelegentlich auch für andere Medien, u.a. für Die Furche und die Wiener Zeitung. Er moderiert Kultur- und Diskussionsveranstaltungen, regelmäßig den Literatursalon des Linzer Posthofs.


Literarische Texte erschienen in diversen Zeitschriften, die Buchpublikationen (sechs Titel seit 2011)  im Otto Müller Verlag.


Christian Schacherreiter lebt in Gallneukirchen, ist seit 1976 verheiratet mit Ulrike, mit der er drei Kinder hat (Judith, Florian, Philipp), er ist Großvater von drei Enkelkindern (Enrico *2012, Rosa *2018, Lucia *2018). 


Neben der Literatur gilt seit früher Jugend seine Leidenschaft der klassischen Musik, er spielt erste Violine im Orchester des Linzer Konzertvereins (als Vorstandsmitglied zuständig für Öffentlichkeitsarbeit)



Termine August bis Dezember 2024



Mittwoch, 7. August 24, 19.30. Lesung "Bruckner stirbt nicht", Öffentliche Bibliothek der Pfarre Bad Ischl, Auböckplatz 6c, Bad Ischl, gemeinsam mit Norbert Trawöger


Dienstag, 27. August 24, 19.00. Ärztekammer Linz, Dinghoferstraße 4. Lesung aus "Bruckner stirbt nicht", gemeinsam mit Norbert Trawöger (geschlossene Veranstaltung)


Samstag, 7. September 24, 19.30.  Stelzhamer-Museum Pramet bei Ried. Lesung aus "Bruckner stirbt nicht"


Donnerstag, 12. September 24, 19.30, Stifterhaus Linz.  C.S. moderiert die Lesung von Anna Mitgutsch aus "Unzustellbare Briefe"


Samstag, 14. September 24, 20.00 Uhr, Posthof Linz. C.S. moderiert die Lesungen von Leo Federmaier und Milena Michiko Flasar.


Samstag, 28. September 24, 20.00, Posthof Linz. C.S. moderiert die Lesung von Arno Geiger


Donnerstag, 3. Oktober 24, 18.00, Maurerwirt, Kirchschlag 46. Lesung aus "Bruckner stirbt nicht", gemeinsam mit Norbert Trawöger und dem Streichquartett Johannes Sonnberger


Dienstag, 8. Oktober 24, 12.00 Uhr, Stifterhaus Linz, Stifterplatz 1, Lesung aus "Bruckner stirbt nicht"


Dienstag, 8. Oktober 24, 19.30, Pfarre St. Leopold, Landgutstraße 31b, 4040 Linz, Lesung aus "Bruckner stirbt nicht"


Sonntag, 20. Oktober ab 9.30, Bruckner-Fest der Gemeinde Pasching, C.S. liest aus "Bruckner stirbt nicht"


Freitag, 15. November 24, 20.00, Posthof Linz, C.S. moderiert die Lesung von Robert Menasse


Samstag, 16. November 24, 19.30, Steyr, Sinfonisches Konzert mit Werken von Anton Bruckner (C.S. bei den ersten Violinen)


Donnerstag, 21. November 24, 15.00 Uhr Buchmesse Wien. Lesung aus "Bruckner stirbt nicht"


Mittwoch, 27. November 24, 19.30, Brucknerhaus Linz, Herbstkonzert des Linzer Konzertvereins (C.S. bei den ersten Violinen)


Freitag, 6. Dezember, 19.30, Gaspoltshofen. Lesung aus "Bruckner stirbt nicht"




 








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Lesungsanfragen können Sie auch an den Otto Müller Verlag richten.